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Stoffwechsel

Stoffwechsel

Hedwigstraße 5, 45130 Essen
Art
Biergarten, Bistro, Cocktail-Bar, Restaurant, Szenelokal
Küche
Afrikanisch, Mediterran, Quick + Lecker, Vegetarisch
Was
After Work, Chill-out, Cocktails, Draußen sitzen, Facebook, Gay & Lesbian, Hoher Flirtfaktor, Lounge, Sehenswertes Ambiente, Terrasse
Öffnungszeiten:
Montag:
Geschlossen

Dienstag:
16:00 - 01:00 Uhr

Mittwoch:
16:00 - 01:00 Uhr

Donnerstag:
16:00 - 01:00 Uhr

Freitag:
16:00 - 01:00 Uhr

Samstag:
11:00 - 15:00 Uhr

18:00 - 22:00 Uhr

Sonntag:
Geschlossen
Tel.:
+49 (0) 201 560 08 69
Mail:
djibril.oubda@gmx.de
Website:
http://www.stoffwechsel-essen.de/
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Beschreibung

Ein bisschen Barocktapete, ein bisschen metropolitanes Design, etwas Retrocharme und Minimalismus. Die Bar leicht abseits der Rü eroberte sich mit ihrem gekonnten Stilmix die Herzen der jüngeren Rüttenscheider und der stilbewussten Studenten-Szene. 16 Jahre lang war Djibril Oubda das Gesicht hinter der Theke des Lorenz: Doch als die Szenekneipe kürzlich ihre Pforten schloss, stand er erst einmal vor dem Nichts. Aus der Not hat der 52-Jährige eine Tugend gemacht: „Es war immer mein Traum, eine eigene Bar zu haben.“ Und diesen Traum hat er sich jetzt erfüllt: Am 1. September hat er das Lokal Stoffwechsel übernommen.

Verglichen mit der eher großen Bar an der Rüttenscheider Straße strahlt das Stoffwechsel eine gemütliche Wohnzimmer-Atmosphäre aus. Wirtin Claudia Stoff strand zehn Jahre lang hinter der Theke an der Hedwigstraße, einer Wohnstraße am Rüttenscheider Markt, bevor sie ihren Laden jetzt in neue Hände gegeben hat. Für Oubda hat das Stoffwechsel die richtige Größe: „Kleiner Laden, kleine Probleme“, lächelt der gebürtige Westafrikaner, der 1994 aus seiner Heimat Burkina Faso nach Deutschland kam.

Zunächst arbeitete er in einigen Innenstadt-Kinos, von denen es in der Vor-Cinemaxx-Zeit so einige gab: Zunächst im Broadway am Kopstadtplatz, dann im Europa. Anschließend war mit dem Café Nord die erste Kneipe dran. „Eine schöne Zeit“ sei das gewesen, nach der Arbeit ging es oft zum Feiern in den Roxy-Club. Dort war übrigens einst auch ein Kino, heute ist dort das Turock beheimatet.

Doch mit der Zeit genügte es Oubda nicht, nur zu jobben: „Ich wollte eine richtige Ausbildung machen“, erinnert er sich. Und diese Gelegenheit bekam er im Lorenz, wo er nicht nur den Titel Restaurantfachmann erlangte, sondern auch zum Barchef aufstieg. Anfängliche Sprachschwierigkeiten machte er mit seinem Charme wett: „Ich habe mit den Gästen französisch gesprochen – auch wenn sie das selbst nicht konnten“, sagt er lachend.