Doro’s Kotten
Am Thie 8, 44869 Bochum- Art
- Biergarten, Bistro, Restaurant, Szenelokal, Weinlokal
- Küche
- Mediterran, Quick + Lecker, Vegetarisch
- Was
- After Work, Brunch, Catering, Chill-out, Cocktails, Draußen sitzen, Facebook, Hoher Flirtfaktor, Lounge, Menü (3 - 5 Gänge), Partyräume, Romantik, Terrasse, Weinverkauf
- Montag:
- Geschlossen
- Dienstag:
- 17:00 - 23:00 Uhr
- Mittwoch:
- 17:00 - 23:00 Uhr
- Donnerstag:
- 17:00 - 23:00 Uhr
- Freitag:
- 17:00 - 23:00 Uhr
- Samstag:
- 17:00 - 23:00 Uhr
- Sonntag:
- 10:00 - 22:00 Uhr
- Tel.:
- +49 (0) 2327 56 08 585
- Mail:
- post@doros-kotten.de
- Website:
- http://doros-kotten.de/
Beschreibung
Auf der Suche nach einer heimatnahen Imbissstation hatten wir zu Beginn des Jahres den “Kotten Bodde“im Ortszentrum von Wattenscheid-Eppendorf angesteuert. Das an der Kopfseite zum Parkplatz angebrachte Banner suggerierte und Gastlichkeit, doch schon beim Anblick des vorgelagerten Biergartens ahnten wir, dass hier schon seit geraumer Zeit kein Licht mehr gebrannt hat. Eine Nachfrage im benachbarten Lebensmittelmarkt ergab, dass die Kümmel Kopp-Crew das alte Fachwerkhaus schon einige Monate zuvor aufgegeben hatte.
Spekulationen, über die Nachfolge musste allerdings niemand mehr anstellen. Dorota Chochro, damals noch Betreiberin der Trattoria Thorpes gleich um die Ecke, hatte sich bereits im Schaukasten als neue Pächterin geoutet. Im März folgte dann die Neueröffnung.
Seitdem sind Doro und ihr Team den ganzen Tag für ihre Gäste da. Morgens ab 9 Uhr werden das “Eppendorfer Frühstück” (6,90 Euro) und andere Kompositionen angeboten, mittags mutiert das Café zum Bistro und abends dann zur Trattoria. Ob Pizza, Lasagne oder Tagliatelle – bei Doro ist das Angebot wie bei einem echten Italiener.
Wir ordern ein Radler (0,3 l, 2,30 Euro) sowie ein Mineralwasser (0,25 l, 2,50 Euro) als Durstlöscher und beginnen mit dem Vorspeisen-Klassiker Bruschetta: sechs Scheiben geröstetes Brot mit Tomaten, Basilikum und Knoblauch (6,90 Euro) – der ideale Einsteiger zu zweit. Anschließend allerdings schweifen wir ein wenig ab, denn die am Fachwerkhaus angebrachte Tafel empfiehlt wohlklingende Ergänzungen zur Standardkarte. Die Gnocchi (10,90 Euro) sind hier mit Ricotta gefüllt und werden in einer Spinat-Gorgonzola-Sauce (10,90 Euro) serviert. Eine runde Sache, aber deutlich im Schatten der Ravioli mit Rinderfilet streifen (14,90 Euro). Zwar sind die Pfifferlinge bereits aus, doch auch die kräftige Sauce mit Steinpilzen und getrockneten Tomaten überzeugt in Verbindung mit reichlich Rucola und Parmesan. Dazu schlürfen wir genussvoll den roten “Intrigo”, einen sizilianischen Nero d’Avola (0,2 l, 4 Euro). Das mit dem Dessert klappt dann allerdings nicht wirklich. Die Mousse au die junge Kellnerin wissen, von der Tiramisu sei allerdings noch eine Portion da. Die sichern wir uns, erbitten allerdings, noch eine kurze Pause. Als der Nachtisch allerdings nach 20 Minuten noch immer nicht den Weg an unseren Tisch gefunden hat, macht uns das schon stutzig. Auf Nachfrage erfahren wir dann, dass die Tiramisu leider auch aus sei. Das Crepe-Angebot lehnen wir nun allerdings dankend ab.