info@lifeintown.de

Ihr Gastroführer in Deutschland

Cafe Bar Menta

Cafe Bar Menta

Emser Str. 24, 10719 Berlin
Art
Biergarten, Café, Cocktail-Bar, Piano-Bar, Szenelokal
Küche
Quick + Lecker
Was
After Work, Chill-out, Cocktails, Draußen sitzen, Facebook, Gay & Lesbian, Hoher Flirtfaktor, Live-Musik, Sehenswertes Ambiente, Terrasse
Öffnungszeiten:
Montag:
17:00 - 00:00 Uhr

Dienstag:
17:00 - 00:00 Uhr

Mittwoch:
17:00 - 00:00 Uhr

Donnerstag:
17:00 - 00:00 Uhr

Freitag:
17:00 - 00:00 Uhr

Samstag:
17:00 - 00:00 Uhr

Sonntag:
17:00 - 00:00 Uhr
Tel.:
+49 (0) 30 88 31 65 4
Website:
https://www.facebook.com/pages/Menta/164885456860602
[vsgmap address='Emser Str. 24, 10719 Berlin' width='100%' height='200px']
Currently
Currently
Currently

Beschreibung

Das Café Menta in Wilmersdorf wird 30 Jahre alt. Dabei wollten die beiden Wirte die Kneipe bloß zwei Jahre lang führen.

Als mein Mann und ich vor 20 Jahren nach Berlin zogen, gab es eine Phase, da dachten wir, wir seien eine Art Gift für die Gastronomie der Stadt. Viele Kneipen und Restaurants schlossen, sobald wir sie richtig mochten.
Auch viele andere Gaststätten, die wir nie besucht haben, schlossen. Wir waren nicht schuld am Kneipensterben in der City West. Ein gutes Besipiel dafür, dass es Lokale gab und gibt, die unsere Zuneigung überlebt haben, ist das “Menta”. Die kleine Bar mit Billardtisch hat es 30 Jahre lang geschafft “in” zu bleiben, obwohl wir immer noch gerne hingehen.

Ein Grund sind die Wirte. Michael Schreier (74) und Wolfgang Hempel (68) sind mit ihrem Menta alt geworden, aber irgendwie auch so jung wie ihr Publikum geblieben.
Dass sie eines Tages hinter dem Tresen einer Berliner Kneipe stehen würden, hätte dem temperamentvollen Saarländer Hempel und dem eher ruhigen Oberpfälzer Schreier keiner hervorgesagt. Und als sie am 15. August 1986 das Menta eröffneten, sollte das auch nur vorübergehend sein, wie beide übereinstimmend sagen.

Das Menta sollte ein Loch für zwei Jahre füllen, so ihr Plan. Doch von da an blieb das Menta. Geraucht wird im Menta übrigens immer noch.
“Wir haben dank des Menta eine Heimat in Berlin gefunden”, nennt Hempel als einen der Gründe, warum beide zum Provisorium Menta dann doch eine lebenslängliche Liebe entwickelt haben.
Ihre Weltoffenheit habe ihnen geholfen, einen guten Draht zu ihrem Publikum zu finden, zu dem auch viele Theaterleute und Künstler zählen.

Auf die Frage, ob das Paar ihr Leben irgendwann etwas ruhiger angehen lassen will und sich aus dem Menta zurückziehen will, schütteln die beiden Männer energisch die Köpfe. “Daran denken wir nicht im Traum”. Das Menta bleibt also.